Übrigens hat das Wochenblatt in seiner Ausgabe 15 vom 10.04.2024 eine ganze Seite unserem Workshop gewidmet. Vielen Dank an Georg fürs Verfassen!
Da Grundlagenwissen immer gebraucht wird und man es nie oft genug hören kann, haben sich zu unserem Workshop fünfzehn Teilnehmer eingefunden. Nicht nur Anfänger, nein, auch "alte Hasen" wollten dabei ihr Wissen auffrischen, Tipps und Tricks erfahren und Ratschläge für ihre mitgebrachten Bäume mit nach Hause nehmen.
Ihr habt einen Baum bekommen, mit einem tollem Wurzelansatz. Nur leider ist die Verjüngung unzureichend. Guido zeigt uns anhand seiner mitgebrachten Linde wo man die Säge ansetzen muss, wie man anschließend eine schöne Verjüngung erreicht und was Opfertriebe sind. Das wichtigste, was der Baum dabei braucht, ist aber immer noch: Zeit!
Die mitgebrachten Pflanzen werden grob besprochen. Welche Form soll der Bonsai einmal haben? Was ist zu tun um die Form zu erreichen? Hochinteressant, welche Gedanken sich jeder so zu seinen Bäumen macht!
Zeit für die Mittagspause! Ab in die Pizzeria …
Jetzt geht's ans Eingemachte!
Schluss mit reden, jetzt wird geschnitten!
Vorher…………und………….nachher!
Da fliegt das Grün!
Brigitte freut sich über das Ergebnis
Auch das Umtopfen will gelernt sein. Wie entfernt man eine eingewachsene Pflanze aus der Bonsaischale? Wie kämmt man die Wurzeln richtig durch ohne sie zu beschädigen? Und wieviel von den Wurzeln kann man abschneiden? Guido zeigt wie's geht.
Der Baum muss nach dem Umtopfen fest mit der Schale verbunden werden. Wackelt der Stamm, werden mit jeder Bewegung die Haarwurzeln beschädigt. Guido zieht Bonsaidraht durch die Wasserablauflöcher der Schale und verdrillt diesen dann über der Feinwurzelschicht. Hält bombenfest!
War ein super toller Workshop, hat jedem wirklich Spass gemacht. Wir freuen uns jetzt schon auf den Workshop für Nadelbäume, der am 27. April stattfinden soll, natürlich wieder mit Guido!
Bis Bald!